InGaGa
Grätzeldreieck

Spezifikationen

Jahr2020OrtWien, ATThemaurbane AesthetikAspekteBürger*inneninitiativeKategorieInitiativeZusammenarbeitInitiative Gasgasse

Projektbeschreibung

Die Bürger*inneninitiative Gasgasse hat im Zuge der Ansiedlung des City-Ikea und in Anlehnung an den städtebaulichen Vertrag mit der Stadt Wien, wonach sich das Kaufhaus finanziell an der Aufwertung des benachbarten Platzes beteiligt, Intentionen zur Entwicklung des gesamten Grätzels verfolgt. Mit einer ganzheitlichen Sicht auf die Nachbarschaft wurden Maßnahmen formuliert und ein Partizipationsprozess erfolgreich eingefordert.

Im Zwickel zwischen Westbahntrasse, Gürtel und äußerer Mariahilfer Straße liegt das ehemalige Bahnhofsviertel und heutige Gasgassen-Grätzel. Mit der Rosinagasse als westlichem Abschluss des Areals ist ein ideelles Dreieck aufgespannt, das die Pole Langauer Park – Bezirksamt – Schmelzbrücke verbindet. Die Geodäten dieses Dreiecks sind die Rosinagasse, die Gasgasse und die Verbindung entlang Gleis 1 mit Zwölfergasse und Genossenschaftshof. Drei Pole, drei Verbindungen: das Grätzel-Dreieck.

Das Grätzeldreieck ist ein strategisches Schema für eine langfristige Stadtteilentwicklung. Es ist inhärent, signifikant und leicht verständlich. Jeder Pol, jede Verbindung hat eine eigene Charakteristik. Zusammen wird ein Netz innerhalb des Grätzels aufgespannt, das die Stadträume zusammenhält und in jeder Gasse spürbar ist. Das Dreieck entwickelt vorhandene Potentiale, interpretiert und lädt sie atmosphärisch auf. Es öffnet sinnfällig die Insellage des Grätzels.